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Wege zum Beruf


Wenn Sie sich dazu entscheiden, eine Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau zu beginnen, so geht das im Grunde überall, wo Landschaftsgärtner tätig sind (siehe Berufsbild ) und selbige auch ausbilden. Der üblichste Weg ist die Ausbildung in einem anerkannten Fachbetrieb. Sie dauert etwa 3 Jahre; ein Realschulabschluss und gute Noten sind dafür völlig ausreichend. In der Qualität der Ausbildung gibt es jedoch gewaltige Unterschiede. Unser Ratschlag deshalb:

Wählen Sie sich Ihren Betrieb mit Bedacht aus und zögern Sie nicht, mehrere Betriebe miteinander zu vergleichen. Beispielsweise, indem Sie sich mit den Auszubildenden und Ausbildern unterhalten und einen 3- bis 4-wöchigen Ferienjob als Helfer annehmen. Wenn Sie anderweitig schon Erfahrung gesammelt haben, reicht auch ein 1- bis 2-wöchiges Praktikum – aber das ist das absolute Minimum. Schauen Sie sich auf jeden Fall die Leute genauer an – ihre Ziele, ihre Arbeitsweise, ihre Mentalität, und werfen Sie ebenfalls einen Blick auf die Firmenphilosophie. Denn nach unserer Erfahrung haben diese Punkte einen großen Einfluss auf das interne Betriebsklima, auf die Art von Kunden, mit denen man es zu tun bekommt, und damit auch auf die Qualität und den Spaß an Ihrer Ausbildung.

So kann in größeren Betrieben mit alteingesessenen Chefs oder Bauleitern der Umgangston rauer und kompromissloser sein (da "bewährt"), was sich auch in den Strukturen niederschlagen kann. In Betrieben mit überwiegend jungen Leuten und wenigen Angestellten finden sich tendenziell häufiger Individualisten, die offen für neue Ideen sind. Auszubildende müssen dort zwar häufiger mehr Eigenverantwortung übernehmen, was auf dem freien Arbeitsmarkt später aber sehr wertvoll ist.

Ratschläge für die Suche nach einem guten Ausbildungsbetrieb

  • Suchen Sie sich möglichst einen kleinen Betrieb. Eine Belegschaft von 3 bis 5 Mann ist optimal, da hier die individuelle Betreuung am besten ist.
  • Ihr Ausbilder sollte sich regelmäßig fortbilden. Dies sichert ein hohes sowie aktuelles technisches und fachliches Niveau.
  • Arbeiten Sie in Ihrem Wunschbetrieb etwa 3 bis 4 Wochen zur Probe. Je länger, desto besser. Fragen Sie dafür nicht nach einem (unvergüteten) Praktikum, sondern nach einem (vergüteten) Ferienjob. Lassen Sie sich nicht ausnutzen, denn eingesetzt werden Sie wie normale Arbeiter!
  • Stellen Sie Fragen und unterhalten Sie sich, wenn Sie dort sind, nicht nur mit Vorgesetzten, sondern auch mit Mitarbeitern und Auszubildenden. Sie können Ihnen wertvolle Einblicke und weiteres Insiderwissen geben.